Übung WiSe 2021/22: Geschichtsvermittlung digital: Neue Zugänge zu historischen Orten
Durch die fortschreitende Digitalisierung ergeben sich neue Möglichkeiten für das Lernen zu historischen Orten: einerseits kann das Lernen vor Ort digital angereichert und erweitert werden, andererseits können historische Orte mithilfe digitaler Medien „ins Klassenzimmer geholt werden“.
Die Dozierenden Angelika Pleyer, Dr. David Plecher und Dr. Moritz Pöllath strebten gemeinsam mit den Übungs-Teilnehmer*innen die Erstellung von konkreten, digitalen Materialien zu folgenden Themenbereichen an:
- interaktive Angebote zu Statuen, Mosaiken und Gedenktafeln im Lichthof der LMU
- AR-Erweiterungen zu ausgewählten Stolpersteinen in Oberbayern
- Audio-Angebote rund um das Denkmal Berliner Mauer in der Münchner Königinstraße.
Einige Einblicke in die Arbeiten zeigen diese Screenshots aus dem "Lichthof-Projekt"...
...sowie diese "Erweiterungs"-Ideen rund um den Stolperstein für Heinrich Hiermeier.
Schließlich gibt das folgende Interview ein Beispiel für die Audio-Aufnahmen, die rund um das Berliner Mauer Denkmal entstanden sind.
"Nach dem Fall der Berliner Mauer 1989 gab es Menschen, die einzelne
Stücke der Mauer abgeschlagen und dann verschenkt oder verkauft haben.
Und auf der ganzen Welt gab es viele Kaufinteressierte. Auch für
Johannes Singhammer war der Tag des Mauerfalls so bedeutend, dass er ein
Münchner Stück der Berliner Mauer gekauft und an den Freistaat Bayern
gespendet hat. Wie es dazu kam und wie der CSU-Politiker den Mauerfall
erlebt hat, hört ihr, wenn ihr diese Audiodatei anklickt:"