Didaktik der Geschichte
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Lehrkräftefortbildung: Olympische Spiele 1972

2022 jährten sich die XX. Olympischen Sommerspiele in München zum 50. Mal. Die „heiteren Spiele“ wurden jedoch am 5. September 1972 erschüttert, als das palästinensische Terrorkommando „Schwarzer September“ ein Attentat auf die israelische Olympiamannschaft verübte, in dessen Verlauf elf israelische Sportler und ein bayerischer Polizist getötet wurden.

Am 30. Juni 2022 fand eine ganztägige Fortbildung mit über 50 teilnehmenden Lehrkräften aus verschiedenen Schularten in der Olympiapark Business Area, also inmitten der historischen Schauplätze, statt. Es wurde der Frage nachgegangen, wie das Thema in die Lehrplansequenzen zu Kaltem Krieg und Deutscher Teilung, Nahostkonflikt, aber auch in Abgrenzung zu Olympia 1936 Eingang finden können. Außerdem wurden verschiedene Blickwinkel auf die Erinnerungskultur eröffnet und mit München’72, einem Social VR Experience-Projekt des Bayerischen Rundfunks, wurde eine ganz neue Form des Erinnerns und Informierens vorgestellt.

Organisiert wurde die Veranstaltung von Daniela Andre vom Lehrstuhl Didaktik der Geschichte und Public History sowie von Julia Treindl vom Lehrstuhl Jüdische Geschichte und Kultur. Kooperationspartner der Veranstaltung waren die Olympiapark GmbH, das Kulturreferat der Landeshauptstadt München, das Staatsministerium für Unterricht und Kultus, der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus sowie die Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen.

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https://www.br.de/extra/muenchen-72/index.html

Fortbildungsprogramm