Didaktik der Geschichte
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17. Transatlantic Studies Conference, Georgia, USA

Mit seinem Vortrag zu Desinformationstaktiken während des Kalten Kreiges beteiligte sich Dr. Moritz Pöllath.

09.07.2018 – 11.07.2018

tsaAuf der Konferenz der Transatlantic Studies Association an der University of North Georgia (USA) präsentierte Dr. Moritz Pöllath sein paper “Agents, fascists and provocateurs: The use and impact of disinformation to delegitimize uprisings in Eastern Europe (1953, 1956, 1968)“. Die Transatlantic Studies Association (TSA) wurde 2001 mit dem Ziel gegründet, Lehrende und Forschende zusammenzubringen, für die das “Transatlantische” ein wichtiger Referenzrahmen ist. An der University of North Georgia - Department of History, Anthropology, & Philosophy in Dahlonega trafen sich daher Historiker, Politikwissenschaftler, Soziologen sowie Kulutr- und Literaturwissenschaftler aus Nordamerika, Südamerika und Europa. Die TSA gibt das Journal of Transatlantic Studies heraus. Die Keynote-Adress 2018 wurde vom Diplomatiehistoriker Lloyd C. Gerdner (Rutgers) zum Thema „Trum and the Post-Modern Presidency: 2001-2018“ gehalten.
In seinem Vortrag setzte sich Dr. Moritz Pöllath mit den Desinformationsstrategien während der Aufstände auseinander und inwiefern diese eine Auswirkung auf das kulturelle und kommunikative Gedächtnis haben. In einem ersten Fazit wurde im Austausch festgemacht, dass „fake news“ kurzzeitig sehr effektiv auf das Gedächtnis der Menschen wirken können, jedoch (bisher) langfristig kaum Eingang in das Geschichtsbewusstsein und die Erinnerungskultur fanden.


Den Link zur University of North Georgia - Department of History, Anthropology, & Philosophy finden Sie hier.


Den Link zum Journal of Transatlantic Studies finden Sie hier.


Den Link zur Transatalntic Studies Association finden Sie hier.